Das Trainingscamp in Nakiska ging so genial weiter, wie es begann. Auch die kurzfristige Entscheidung, die zwei Rennen in Panorama zu fahren, war richtig.
Die 3-stündige Anreise zu diesem Skigebiet führte zufällig quer durch den Banff-Nationalpark und beim Anblickt dieser Berge wurde mir nicht langweilig! Über den Renntag kann ich mich auch nicht beschweren. Die Piste war zwar sehr flach und mit einer Laufzeit von 49 Sekunden alles andere als lang, aber so kam ich zumindest nicht ins Schwitzen. Wenn man genauer auf meine Platzierungen (36 und 3) schaut, kann man sogar eine leichte Tendenz nach oben erkennen.
Mit sehr guten FIS-Punkten im Gepäck trat ich zwei Tage später die Heimreise an. Beim Flug über den großen Teich hatte ich 3 Sitze für mich allein, was mich bezüglich Nachhaltigkeit verärgerte. Der gewonnene Komfort hat mich dann aber gleich wieder beruhigt.
Dank dieser Reise, bei der ich das erste Mal in meinem Leben meinen Heimatkontinent verließ, weiß ich jetzt, was ein Jetlag ist. Yey.